Aneurysmen bleiben klinisch stumm, d.h. sie machen keine Symptome, solange sie
a) nicht platzen (rupturieren)
b) nicht durch ihre Größe angrenzende Hirnstrukturen, Hirnhäute oder Hirnnerven irritieren und z. B. folgende Symptome auslösen: Nicht erklärbare, starke Kopfschmerzen, über Sekunden dauernde Lähmungserscheinungen, Veränderungen des Sehverhaltens, z.B. Doppelbilder o. ä.
Die Diagnose erfolgt durch:
-Computerangiographie
-Kernspinangiographie (MRA)
oder zerebrale Angiographie (Beispielsabb.)
Mehr dazu unter : Neurotoday.com
Mittwoch, 15. Oktober 2008
Wie stellt man ein Aneurysma fest (Diagnose)?
Montag, 22. September 2008
Hirninfarkt Praevention
Gemüse und Innereien mit Folsäure beugen Hirninfarkt vor
Ein Schlaganfall muss kein unumstößliches Schicksal sein. Denn durch die Ernährung kann Einfluss auf das Risiko genommen werden, Opfer eines Hirninfarktes zu werden. Hilfreich sei besonders die Aufnahme von Folsäure in genügenden Mengen, weiß Roland Bitsch emeritierter Professor an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena.
"Eine zu niedrige Versorgung mit Folsäure führt zu einem zu hohen Homocysteinspiegel", erläutert Bitsch. Dieses Zwischenprodukt, das bei der Neubildung von Zellen entstehe, könne bei starker Anreicherung zu Herz-Kreislauferkrankungen führen, also auch zum Schlaganfall. Arterien verengten sich, Blutgefäßwände verhärteten. Zur Minderung des Risikos rät Bitsch zur bewussten Ernährung mit reichlich Obst und Gemüse - Blattsalate, Spinat, Tomaten, Orangen - sowie Vollkornprodukten. Um die Versorgung mit Folsäure sicherzustellen, seien auch Innereien, allen voran Leber, geeignet.
mehr dazu unter : NEUROTODAY
Ein zu hoher Homocysteinspiegel ist in jedem Alter ungünstig, es gibt jedoch spezielle Risikogruppen. Besonders Ältere und Hochbetagte seien gefährdet, "da die Verdauungstätigkeit nachlässt und damit die Aufnahme von Folsäure", sagt Bitsch. Laut Deutschem Grünen Kreuz erleiden jährlich 200 000 Menschen in Deutschland einen Schlaganfall, zu 80 Prozent sei eine Durchblutungsstörung im Hirn die Ursache. Menschen mit ersten Anzeichen einer Herz-Kreislauferkrankung sei als Ernährungsergänzung hochdosierte Folsäure in Form von Tabletten oder Injektionen unter Aufsicht eines Arztes empfohlen.
Auch Schwangere haben laut dem Ernährungsfachmann einen erhöhten Folsäurebedarf: "Er liegt bei 600 Mikrogramm am Tag." Bei Schwangeren sei jedoch weniger ein erhöhtes Schlaganfallrisiko gegeben, als die Gefahr eines Neuralrohrdefektes beim Neugeborenen. Die erhöhte Missbildungsrate stehe in "einem unmittelbaren Zusammenhang zur Folsäureversorgung der schwangeren Frau".
(ddp)
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Ein Schlaganfall muss kein unumstößliches Schicksal sein. Denn durch die Ernährung kann Einfluss auf das Risiko genommen werden, Opfer eines Hirninfarktes zu werden. Hilfreich sei besonders die Aufnahme von Folsäure in genügenden Mengen, weiß Roland Bitsch emeritierter Professor an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena.
"Eine zu niedrige Versorgung mit Folsäure führt zu einem zu hohen Homocysteinspiegel", erläutert Bitsch. Dieses Zwischenprodukt, das bei der Neubildung von Zellen entstehe, könne bei starker Anreicherung zu Herz-Kreislauferkrankungen führen, also auch zum Schlaganfall. Arterien verengten sich, Blutgefäßwände verhärteten. Zur Minderung des Risikos rät Bitsch zur bewussten Ernährung mit reichlich Obst und Gemüse - Blattsalate, Spinat, Tomaten, Orangen - sowie Vollkornprodukten. Um die Versorgung mit Folsäure sicherzustellen, seien auch Innereien, allen voran Leber, geeignet.
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Ein zu hoher Homocysteinspiegel ist in jedem Alter ungünstig, es gibt jedoch spezielle Risikogruppen. Besonders Ältere und Hochbetagte seien gefährdet, "da die Verdauungstätigkeit nachlässt und damit die Aufnahme von Folsäure", sagt Bitsch. Laut Deutschem Grünen Kreuz erleiden jährlich 200 000 Menschen in Deutschland einen Schlaganfall, zu 80 Prozent sei eine Durchblutungsstörung im Hirn die Ursache. Menschen mit ersten Anzeichen einer Herz-Kreislauferkrankung sei als Ernährungsergänzung hochdosierte Folsäure in Form von Tabletten oder Injektionen unter Aufsicht eines Arztes empfohlen.
Auch Schwangere haben laut dem Ernährungsfachmann einen erhöhten Folsäurebedarf: "Er liegt bei 600 Mikrogramm am Tag." Bei Schwangeren sei jedoch weniger ein erhöhtes Schlaganfallrisiko gegeben, als die Gefahr eines Neuralrohrdefektes beim Neugeborenen. Die erhöhte Missbildungsrate stehe in "einem unmittelbaren Zusammenhang zur Folsäureversorgung der schwangeren Frau".
(ddp)
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Donnerstag, 18. September 2008
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